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Mozaïk - das neue Gebäude der Freiburger Hochschulen für Gesundheit und Soziale Arbeit auf dem Zeughausareal in Freiburg

 

Durch die Zusammenlegung der beiden Freiburger Fachhochschulen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich unter einem Dach kann auf die Bedürfnisse beider Schulen eingegangen werden, die in den vergangenen Jahren eine höchst erfreuliche Entwicklung verzeichnet haben: Die Zahl ihrer Studierenden ist seit ihrer Integration in die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) stetig gestiegen. Gleichzeitig rücken sie dadurch aber auch näher an den Universitätscampus Pérolles heran, wo die Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR), die Hochschule für Wirtschaft (HSW-FR) und die Universität Freiburg ihren Standort haben.

Im neuen Gebäude sollen auch die Generaldirektion und die zentralen technischen Dienste der Freiburger Fachhochschulen einziehen, die im Gesetzesentwurf über die HES-SO//FR vorgesehen sind. Ebenfalls geplant sind «Skills Labs»: Übungsräume oder Trainingszentren für das Erlernen klinischer Fertigkeiten mittels Simulation (mit Hilfe von Dummys und Simulationspatienten).

Für die Hochschule für Gesundheit Freiburg ist dieser Neubau aus verschiedener Hinsicht von entscheidender Bedeutung.

  • Genügend Kursräume für die steigende Zahl der Studierenden.
    In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Studierenden deutlich erhöht (über 60% Zunahme in den letzten 5 Jahren), so dass zusätzliche Räumlichkeiten im Villars-Gebäude sowie im Gebäude der Cité St-Justin gemietet werden mussten. Weitere Räume mussten für den klinischen Unterricht umgebaut werden. Die Tatsache, dass im neuen Gebäude eine separate Skills-Labs-Abteilung mit 12 Übungsräumen zur Verfügung stehen wird, ist für die HfG-FR ausserordentlich wichtig.
  • Räume für Gruppenarbeiten, um Synergien und die Entwicklung neuer Erkenntnisse zu fördern. Die Hochschulen widmen sich nicht nur der Ausbildung der Studierenden, sondern betreiben auch Forschung, bieten Weiterbildungen an und erbringen verschiedenste Dienstleistungen. Damit solche Projekte erfolgreich durchgeführt werden können, braucht es zwingend Räume für Gruppen- und Teamarbeiten. Durch die Zusammenlegung der HfG-FR und der HEF-TS im gleichen Gebäude werden Partnerschaften zwischen den beiden Schulen gestärkt und die Durchführung gemeinsamer Projekte gefördert.
  • Ein Gebäude mit allen notwendigen Infrastrukturen.
    Der vom Zürcher Architekturbüro Armon Semadeni Architekten GmbH geplante Neubau umfasst alle notwendigen Räumlichkeiten wie Kurs- und Seminarräume in verschiedenen Grössen, aber auch Hörsäle, Mehrzweckräume, Büros für die Dozierenden und die Verwaltung, eine Bibliothek/Mediathek, einen Empfang, eine Cafeteria sowie technische Räume und eine Parkgarage.