Hochschulsport

Spitzensport und Studium

Die HfG-FR fördert die duale Karriere von Spitzensportler/innen, die parallel ein Studium im Gesundheitsbereich absolvieren möchten. An der Hochschule profitieren die Athleten von Massnahmen, die ihnen helfen, Studium und Training zu vereinbaren, um sowohl akademisch als auch sportlich erfolgreich zu sein.

Status « Spitzensportler/in »

Alle der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) angeschlossenen Hochschulen bieten individuelle Studienpläne für Spitzensportler/innen an, indem sie deren Ausbildung in Teilzeitform organisieren. Diese Regelungen ermöglichen eine optimale Verteilung der Unterrichtsstunden und Prüfungen unter Berücksichtigung der akademischen Anforderungen und des Zeitplans der sportlichen Wettbewerbe. Jedes Programm legt die Unterstützung für Spitzensportler/innen fest, wobei die Studienprogramme und -vorschriften berücksichtigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass keine Erleichterungen oder ECTS-Credits in Bezug auf den Inhalt des Studiums gewährt werden.

Um den Statuts Spitzensportler/in zu beantragen, wenden Sie sich bitte an die Dekane Ihres Studiengangs.

 

Sie studieren bei uns

Noémie Kolly, Skifahrerin

Geburtsdatum: 20.07.1998

Ausbildung: Zusatzmodule

Disziplin: Alpinski

Beste Leistung: 12. der Weltrangliste

 

«Ich habe schon sehr jung mit dem Alpinski begonnen. Ich bin dabei meiner Familie gefolgt, die diesen Sport ausgeübt hat. Dann kamen die Erfolge, die mir ermöglicht haben, mir immer grössere Träume zu erlauben. Ich bin sehr dankbar, dass ich meine Leidenschaft so ausleben kann.»

Neomie Kolly nimmt an die Olympischen Spielen in Pekin teil. Gratulation! 

Thibault Schorderet, Eishockeyspieler

Geburtsdatum: 23.01.2001

Ausbildung: Fachmaturität Gesundheit

Disziplin: Eishockey beim HC Gottéron

«Ich heisse Thibault Schorderet, ich bin 20 Jahre alt und wohne in Treyvaux. Ich spiele Eishockey, seit ich 16 bin. Derzeit bin ich in der Kategorie U20-Elit in Freiburg, was dem höchsten Niveau im Junioren-Championat entspricht. Ich liebe diesen Sport, weil er eine Schule für’s Leben ist, man lernt auch viel, wenn man nicht auf dem Eis steht. Es ist ein ganzheitlicher und schneller Sport – genau das, was ich mag. In Sachen Ausbildung absolviere ich gerade meine Fachmaturität, um danach ein Studium in Pflege zu beginnen.»

Audrey Remy, Fussballerin

Geburtsdatum: 02.11.2001

Ausbildung: Bachelor in Pflege

Disziplin: Fussball im Club Young Boys in der AXA Women’s Super League

Beste Leistung: Schweizermeisterin M19 in der Saison 2018/2019 (mit YB), Vizemeisterin im FIFA Youth Cup 2019 (mit YB)

«Ich spiele Fussball, seit ich 6 Jahre alt bin. Wenn ich spiele, denke ich an nichts anderes, ich gebe mein Bestes und gehe über meine Grenzen. Der Fussball ermöglicht mir wunderbare Erlebnisse und Emotionen, vor allem, wenn ich mit der U-21-Mannschaft an internationalen Trainingscamps und Spielen im Ausland teilnehme. Ich hatte zwischen 12 und 15 Jahren auch das Glück, beim Ausbildungszentrum der Crédit Suisse Football Academy in Biel dabei zu sein. Darüber hinaus, was mir das auf fussballerischer Ebene gebracht hat, war es eine echte Erfahrung für’s Leben. Es ist nicht immer einfach, den Sport und das Studium miteinander zu vereinbaren. Es erfordert eine gute Organisation, viel Motivation und viel Durchhaltevermögen.»